Dirk Bogarde war ein britischer Schauspieler, der am 28. März 1921 in London geboren wurde und am 8. Mai 1999 in London verstarb. Seine Geburtsname lautete Derek Jules Gaspard Ulric Niven van den Bogaerde. Bogarde begann seine Schauspielkarriere in den 1940er Jahren und wurde vor allem für seine Auftritte in britischen Filmen der 1950er, 60er und 70er Jahre bekannt.
Er arbeitete mit renommierten Regisseuren wie Joseph Losey und Luchino Visconti zusammen und spielte in Filmen wie "Tod in Venedig" (1971) und "Der Diener" (1963). In seiner Karriere erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen, darunter den BAFTA Award für den besten britischen Schauspieler.
Bogarde war nicht nur als Schauspieler erfolgreich, sondern auch als Autor. Er veröffentlichte mehrere Memoiren und Romane, darunter "Snakes and Ladders" (1978) und "A Gentle Occupation" (1980).
Obwohl Bogarde seine Karriere in den 1970er Jahren größtenteils beendete, blieb er in der Öffentlichkeit präsent und trat gelegentlich in Filmen auf. Er engagierte sich auch für Menschenrechtsfragen und setzte sich für die Rechte von Homosexuellen ein.
Dirk Bogarde wird oft als einer der bedeutendsten britischen Schauspieler des 20. Jahrhunderts angesehen und hinterließ ein beeindruckendes Erbe in der Filmindustrie.
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